Nur noch eine Woche bis zum großen MKD-Event im OÖNachrichten Forum und nirgendwo ist dies stärker zu fühlen als in der Meisterklasse selbst. Seit Wochen schon wird es in der Klasse immer ruhiger, als jeder seinen Beitrag leistet oder versucht, sich auf die Monate danach vorzubereiten.

In fast jedem Eck des Raumes unterhalten sich Lehrer:innen und Meisterschüler:innen über mögliche Maßnahmen, welche Projekte dieses Jahres in das Rampenlicht gestellt werden und wie diese präsentiert werden. Da die Location festgelegt wurde, steht uns nichts mehr im Weg, die Ausstellung so zu gestalten, wie wir wollen. Manche von uns arbeiten an Postern, an Plakaten, andere bereiten Rahmen vor und selbst das Catering ist eine heiß debattierte Angelegenheit.

Und während die einen ununterbrochen das Event vorbereiten, stellen die anderen sicher, dass die diesjährige Publikation fehlerfrei zur Realität wird. Nach monatelangem Feinschliff kam es in den vergangenen Wochen nun endlich zu den Testdrucken und wir Meisterschüler:innen konnten zum ersten Mal unsere Arbeit als Druck begutachten. Sobald der finale Druckauftrag also gegeben wird, kann auch das Publikations-Team erleichtert aufatmen. Natürlich sind das nicht alle Aufgaben, mit denen wir uns auseinandersetzen. Das Website-Team arbeitet emsig daran, die Website für die kommenden Jahrgänge vorzubereiten und viele bereiten sich auf die kommenden Abschlussprüfungen vor. Und last but not least werden natürlich Einladungen ausgesendet, um jeden an das Abschlussevent zu erinnern.

Auch wenn bis dahin noch einiges zu tun ist, wirkt es beinahe surreal, dass wir so kurz vor dem Höhepunkt dieses Jahres stehen, dem Event, auf das wir monatelang hingearbeitet haben. Eines ist in jedem Fall klar, nach unzähligen Stunden an Ausbildung sind wir alle gut gewappnet, für das was kommt. Und sobald zu guter Letzt die Prüfungen abgeschlossen sind, kann die MKD endlich etwas zur Ruhe kommen. Wie es für uns dann weitergeht, steht in den Sternen, garantiert ist aber, dass sich die Wege jetzt trennen. Manche von uns gehn direkt in den Job, andere wollen sich weiterbilden und wieder andere gönnen sich eine wohlverdiente Verschnaufpause.

Armin Reindl